Verfasst von: Sonja | 25. Mai 2013

Südengland-Reise mit Bus & Bahn im Winter

Sennen Beach in Land's End

Sennen Beach in Land’s End

Meine Südengland-Reise wollte ich mit Bus und Bahn absolvieren – und zwar im Winter. Doch welche Route ist empfehlenswert?

Da ich diesbezüglich weder in Reiseführern noch im Internet fündig wurde, habe ich mich entschlossen, meine Südengland-Tour online zu veröffentlichen. Denn mit sorgfältiger Planung und ein paar Tricks ist das gar nicht so schwer!

Verfasst von: Sonja | 31. Dezember 2013

Die 5 beliebtesten Beiträge 2013

Mein Blog „Winter in England“ ist nun auch wieder ein Jahr älter und ich wollte wissen, welche Beiträge bei euch denn 2013 am meisten Anklang gefunden haben. Hier das Ergebnis:

Glastonbury Tor

1. Bezahlen in England: Was tun, wenn man keine Kreditkarte hat?

Hier erfahrt ihr, warum ich davon abrate, Geld wechseln zu lassen und welche Alternativen es für Reisende gibt, die über keine Kreditkarte verfügen.

2. Die Reiseroute

Wie lässt sich Südengland im Winter ohne Auto bereisen? Hier erzähle ich über meine Herausforderungen bei der Planung. Und, warum ich mich für London – Salisbury – Plymouth – St Ives – Bath – Glastonbury – London als Route entschieden habe.

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Verfasst von: Sonja | 17. Dezember 2013

Gastbeitrag: Ich war noch nie in England!

Beim Texterinnen-Netzwerk Texttreff beschenken wir uns zu Weihnachten auf ganz besondere Art und Weise: mit Blogbeiträgen. Mich beschenkt als „Blogwichtel“ Mela Eckenfels, die uns berichtet, warum sie zwar in England studiert, aber noch nie dort war. Und sie beantwortet die Frage: Wie stellt sich jemand England vor, der noch nie dort war? Viel Spaß beim Lesen!

Gastbeitrag von Mela Eckenfels

Seit ich denken kann, bewegte sich das Thema „Urlaubsplanung“ immer in einer Art Spannungsfeld. Als ich sehr jung war, wollten sich meine Eltern am Strand in der Sonne erholen. Ich fand das totlangweilig und die Urlaubsziele waren mir damals oft schon zu heiß. Zumal es immer meine Aufgabe war, in der glühenden Mittagssonne frische Kühlakkus beim Besitzer des jeweiligen Campingplatzes zu besorgen.
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Ohne (eigene) Kreditkarte ist es gar nicht so einfach, in England als Tourist gut auszukommen. Varianten gibt es ja mehrere – doch welche ist die klügste?

  • Finger weg heißt es beim Geld wechseln, egal ob am Flughafen oder in diversen Wechselstuben vor Ort. Weil ich vorab nicht eruieren konnte, wieviel mich das Geldabheben beim Bankomat kosten würde, habe ich mich zunächst nicht getraut. Und so die unterschiedlichsten Wechselkurse erlebt. Egal, ob da etwas von spesenfrei etc. steht: die Kurse sind meist so schlecht, dass einem die Euros hier nur so durch die Finger rinnen.

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Verfasst von: Sonja | 31. Dezember 2012

Rückblick 2012

Das ist aber nett! Die WordPress.com-Statistik-Elfen fertigten einen Jahresbericht dieses Blogs für das Jahr 2012 an.

Hier ist ein Auszug:

„600 Personen haben 2012 den Gipfel des Mount Everest erreicht. Dieser Blog hat 2012 über 2.200 Aufrufe bekommen. Hätte jede Person, die den Gipfel des Mount Everest erreicht hat, diesen Blog aufgerufen, würde es 4 Jahre dauern, um so viele Aufrufe zu erhalten.
In 2012, hast Du 21 neue Artikel geschrieben, nicht schlecht für das erste Jahr! Es wurden 46 Bilder hochgeladen, das macht insgesamt 231 MB Bilder. Das entspricht etwa 4 Bildern pro Monat.“

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Verfasst von: Sonja | 19. März 2012

Fazit & Tipps

Ist es also verrückt, im Winter alleine durch Südengland zu reisen, und noch dazu mit dem Zug? Ich finde nicht. Ich bin der Eiseskälte von -15°C in Wien entkommen, habe in Cornwall sonnige Tage mit 8°C genossen und hatte auch eine sehr gute Regenbilanz: nur ca. ein Drittel der Tage waren verregnet. Wer sich auch an eine winterliche Südengland-Tour wagen möchte, sollte aber ein paar Tipps beachten:

Wetterfeste Schuhe1. Wetterfeste Kleidung
Es versteht sich zwar von selbst, aber ohne warme wind- und regenfeste Kleidung geht es nicht. Wer, so wie ich, auch mal bis zum Knöchel im Gatsch steckt, weiß entsprechendes Schuhwerk zu schätzen. Meine Schuhe (von Sorel, im Abverkauf erstanden) waren übrigens super. Zwar optisch nicht so der Hit, aber warm, wasserfest und gut abwaschbar. Nur leider nicht rutschfest, wie ich in St Ives und beim Wandern bemerkt habe. Am Strand bin ich mit ihnen dafür sogar problemlos im Wasser gestanden. Und für Stonehenge empfehle ich  extrem warme Kleidung und eine winddichte Kapuze o.ä.

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Verfasst von: Sonja | 20. Februar 2012

Glastonbury – Heathrow

Tag 19: 15.02.2012

Heute geht es wieder zurück nach Hause. Da es nur einen einzigen Bus (Coach von National Express) pro Tag gibt, der direkt von Glastonbury nach London Heathrow fährt, stehe ich kurz vor 6.45 morgens an der Bushaltestelle. Geschafft! Ich hatte mir extra drei Wecker gestellt, um nicht zu verschlafen und war tatsächlich um 5 Uhr wach. Mein Ticket habe ich mir schon zuvor bei einer Vorverkaufsstelle gekauft.

Die Busfahrt ist durch die bequemen Sitze sehr gemütlich, es gibt eine Handvoll Stopps unterwegs, unter anderem in Bath. Neben bekannten Straßen und Gebäuden sehe ich auch völlig neue, schöne Teile der Stadt und bekomme auch erstmals schöne Blicke auf den Fluss Avon, der mir in Bath (anders als in Salisbury) großräumig abgesperrt vorkam.

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Verfasst von: Sonja | 18. Februar 2012

Glastonbury Tor – Chalice Well

Tag 18: 14.02.2012

Nach der gestrigen Kälte macht sich heute wieder strahlender Sonnenschein bemerkbar. Gestern habe ich mir noch eine Info-Broschüre über Glastonbury geholt, in der mir zwei Eichen aufgefallen sind , die uralt sein sollen. Sie haben sogar Namen: Gog und Magog. Da ich alte Bäume liebe, heißt das: nichts wie hin!

Eichen Gog und Magog

Die uralten Eichen Gog und Magog

Laut der kleine Skizze sieht es so aus, als ob die Eichen nur in kurzer Entfernung zur „Paradise Lane“ liegen würden. Ich finde dort auch einen öffentlichen Fußweg und lasse mich vom feuchten Boden nicht abschrecken. Es geht immer weiter und weiter und weiter … und irgendwann stehe ich wirklich knöchelhoch im Schlamm. Der Gatsch klebt richtig an meinen Schuhen und macht die Schritte beschwerlich. Weiterlesen …

Verfasst von: Sonja | 17. Februar 2012

Glastonbury

Tag 17: 13.02.2012

Frühstück einmal anders lautet das Motto im B&B The Overlook. Jedes Zimmer hat einen eigenen Kühlschrank vor der Türe, an den um 8 Uhr alle Frühstückszutaten (Eier, Milch, Toast, Obst, Joghurt, Aufstriche) geliefert werden. Frühstücken kann man dann, sobald man Lust hat. Dank Toaster, Eierkocher & Co ein Kinderspiel! Und perfekt geeignet für Langschläfer wie mich.

Gut gestärkt mache ich mich auf, Glastonbury zu erkunden. Als erstes werfe ich einen Blick in The Church of St John the Baptist, die Johannes dem Täufer gewidmet ist. Im Garten wurde vor einigen Jahren auch ein Labyrinth angelegt, das derzeit aber im Winterschlaf liegt (um dem Rasen Erholung zu gönnen).

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Verfasst von: Sonja | 16. Februar 2012

Bath – Glastonbury

Tag 16: 12.02.2012

Knappe 2 Stunden liegt Glastonbury von Bath entfernt und so kann ich die Zeit noch nutzen, um mir das Jane Austen Centre anzusehen. Patrick hat mir nämlich gesagt, dass man im Backpacker Hotel, das ca. 5 Minuten entfernt gegenüber vom Bahnhof (und schräg gegenüber der Polizei) liegt, Gepäck lagern kann. So lasse ich Rucksack und Koffer für 6 Pfund dort. Da ich meinen neuen Unterkunftgebern noch Bescheid geben will, dass ich später ankomme, brauche ich noch einen Internetzugang, den ich um 1 Pfund pro 20 Minuten bekomme. Freundlich sind allerdings weder die Leute im Internetcafé noch bei den Backpackern.

Jane Austen Centre

Jane Austen Centre

Ich gebe zu – ich habe weder ein Buch von Jane Austen gelesen noch einen Film von ihr gesehen (wird aber nachgeholt!). Trotzdem interessiert mich das Museum. Der Besuch beginnt mit einer Einführung durch eine historisch gekleidete Dame, bei der man einiges Interessantes über Jane und ihre Familie erfährt. Danach kann man das Museum alleine erkunden. Sehr sympathisch sind auch ein kurzer Film über die Zeit, die die Autorin in Bath verbracht hat, sowie die Ausstellungsstücke. Ich habe jetzt richtig Lust bekommen, ihre Bücher zu lesen!

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